Vor geraumer Zeit war das auch Thema im CCGL (Link) – wie nutze ich TAR um Archive verschlüsselt auf einem öffentlichen Laufwerk zu sichern.
Zahlreiche Varianten neben TAR/aespipe/split nutze ich. Eine weitere und sicherere Art ist es, TAR in Kombination mit OpenSSL zu nutzen. Zunächst aber das Handling.
Im CCGL haben wir TAR als Stream durch „split“ in kleinere Pakete zerteilt. Das kann TAR auch alleine:
tar -cvML 1945600 -V Testlauf –files-from=tarliste.txt -F ‚echo sicherung/${TAR_ARCHIVE}-${TAR_VOLUME} >&${TAR_FD}‘ -f test.tar
Wir sehen, analog zum Beispiel im Link, ein Multi-Volume (M), begrenzt auf eine Bandlänge (L) von 1.9GB. Ohne das Script (F) würde der Befehl zum Wechseln des Mediums auffordern, wenn eine Menge von 1.9GB geschrieben wurde. Die Datei, die wir anstatt Band mit (f) konfiguriert haben, wird zur Laufzeit im Parameter TAR_FD (File Descriptor) gehalten und mit dem Script bei jedem „Bandwechsel“ neu gesetzt. Coole Sache! Aus test.tar wird nach den ersten 1.9GB dann 2-test.tar. Mit „V“ setzte ich gerne Label – vergleichbar mit dem Aufkleber den wir früher auf die Band Rollen oder Disketten geklebt haben.
Versuchen wir den Inhalt darzustellen, ohne zu Wissen das es sich um ein Multi Volume Archiv handelt:
Man erkennt die Problematik? Sicherlich wenn man das ganze mit dem Multi Volume Script sieht:
Das Archiv wird nahtlos und vollständig aufgelistet. Es wird nur das Label des ersten Archivs aufgeführt.
Wenn ich Zeit finde, zeige ich wie ich das in meinem jetzigen Projekt gelöst habe und wie man das Archiv verschlüßelt ablegt.
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