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Randnotiz

BASH: Wer hat was gemacht

Viele User die am System arbeiten: Nachher will es keiner gewesen sein, wenn das System Fehler produziert.

Eine Log-Datei, die den User und alle abgesetzten Befehle mit PID und Return-Value aufzeichnet, schafft Transparenz. Editieren wir zuerst die /etc/bash.bashrc und fügen

export PROMPT_COMMAND='RETRN_VAL=$?;logger -p local6.debug "$(whoami) [$$]: $(history 1 | sed "s/^[ ]*[0-9]\+[ ]*//" ) [$RETRN_VAL]"'

hinzu. Damit weisen wir an, alle eingeben Befehle dem „logger“ zu übergeben, an den rsyslog Channel „local6“ mit Username und Rückgabewert zu übergeben. sed beschneidet lediglich die lfd. Nummer aus der Historie. Jetzt leiten wir local6 in eine Datei um. Dazu editieren wir /etc/rsyslog.conf und fügen hinzu:

local6.*    /var/log/historie

Auch wenn der User innerhalb der Session wechselt, ist das jetzt nachvollziehbar. Wenn jemand andere Lösungen kennt, bitte mailen oder anrufen.

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Randnotiz Schulung

Virtuell versus Container

Blick auf das Wesentliche aus dem letzten Workshop. Die Unterschiede sind gravierend und es ist klar, das Container keine Weiterentwicklung der Virtualisierung ist. In KEINEM Fall.

Im Schaubild sind nur die wesentlichen Punkte im Kontext des Workshops aufgeführt. Hier im Nachgang als „Merker“

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Randnotiz

BASH: Auswertung Rückgabewert

Riesige TAR-Files und langsame Internetverbindungen sind der Garant für Frust und fehlerhafte Backups. Ein kleines Script sorgt für penetrante Neustarts bis die Aufgabe erledigt ist.

#!/bin/bash
ergebnis=1

until [ $ergebnis -eq 0 ]
do
	rsync -avP /Sicherung.tar  user@host:.
	ergebnis=$?
done

Der Prozess rsync gibt „return 0“ zurück, wenn er erfolgreich beendet wir. Bricht der Prozess aus irgendeinem Grund ab – zB. Verbindungsabbruch- wird der Prozess neu gestartet.

Ganz besonders fein, wenn man je nach return Wert, zum Beispiel eine EMail generieren lässt.